Für eine Handvoll Kohlenstoff

Hanno Charisius

Ein Übersichtsartikel, der die wichtigsten Themen anspricht und die Positionen oder Arbeiten einzelner Akteure beschreibt.

Der Titel lehnt sich an einen Beitrag von Johannes Lehmann an: A Handful of Carbon, J. Lehmann, Nature 447, 2007

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Der australische Umweltschützer Tim Flannery, der als Professor für Umweltwissenschaften er an der Macquarie University in Sydney lehrt und Vorsitzender des Copenhagen Climate Council ist, das für wirksame und endlich verbindliche Regelungen zum Klimaschutz wirbt.

Bodenökologe Johannes Lehmann, der an der Cornell University im US-Bundesstaat New York forscht und als einer der führenden Köpfe der Biokohle-Bewegung gilt.

Markus Antonietti, der mit Preisen und Ehrungen überhäufte Direktor vom Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Golm bei Potsdam hat vor etwa fünf Jahren eine Methode erfunden, um nasse Pflanzenabfälle unter hohem Druck und bei hoher Temperatur zu einer Art Holzkohle zu verkochen.

CS Carbonsolutions aus Kleinmachnow in der Nähe von Potsdam.

Hans-Josef Kochs vom Institut für Zuckerrübenforschung an der Universität Göttingen untersucht in einem durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt er die Effekte von Kohle im Boden. Er geht nicht davon aus, daß es nur positve Effekte gibt.

Andreas Stäbler vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV)  denkt an biogene Abfälle aus Großstädten und der Palmölproduktion.

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