Die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations / Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) hat 2015 zum »Jahr des Bodens erklärt« (International Year of Soils). Auch auf arabisch, chinesisch, russisch, französich und Spanisch – aber nicht auf Deutsch – verfügbar.
Für 2015 sind in Deutschland eine Vielzahl von Veranstaltungen geplant, die in einer Liste des Umweltbundesamtes (PDF) zusammengestellt sind. Bei der nationalen Auftaktveranstaltung am 4. Dezember 2014 in Berlin wurden die Problemfelder benannt:
- In welchem Ausmaß sind die Böden global gefährdet?
- Welche Auswirkungen haben unsere Lebensmittel-, Futtermittel- und Rohstoffimporte auf Böden in anderen Teilen der Welt?
- Welche Verantwortung erwächst daraus für die deutsche Politik?
- Was ist notwendig und was konkret geplant?
Viele werden bei der Beschäftigung mit Bio-/Pflanzenkohle vom Erhalt, bzw. der Steigerung der Bodenfruchtbarkeit geleitet.
Das Phänomen der »Terra Preta de Indio« or »Amazonian Dark Earths« wird von den Bodenkundlern anerkannt, aber die Frage, ob man den selben Effekt auch mit entsprechenden Mischungen erreichen kann, ist noch umstritten. Vielleicht ist das »Jahr des Bodens erklärt« 2015 eine gute Gelegenheit, sich in die Diskussion einzubringen.
Das kurze Video der FAO nennt (0:36) auch »Sequester Carbon helping to combat & adapt to climate change»
httpv://www.youtube.com/watch?v=TqGKwWo60yE#t=36
Antworten