Die Ökoregion Kaindorf kümmert sich intensiv um den Humusaufbau. Es gibt ein Humusaufbau-Projekt, denn durch eine Humusanreicherung von z.B. 3 Prozent auf 25 cm Bodentiefe könnten 125 Tonnen CO2 pro Hektar gebunden werden. Schon zum 11. Mal fanden Humustage statt, die in diesem Jahr mit der ARGE Kompost & Biogas Österreich.
Mehr dazu in einem aktuellen Bericht .
Am Dienstag, den 19.1. 2017 stand am Nachmittag die Pflanzenkohle auf dem Programm (ungefähr ein Viertel aller Vorträge waren zu diesem Bereich
Die Veranstalter schreiben dazu in der Einladung:
Humus-Fachtag
Der gesamte Tag steht im Zeichen von Umsetzungsideen – wie kann es also gelingen, im Boden Humus stabil anzureichern.
Am Nachmittag steht die Bedeutung der Pflanzenkohle im Vordergrund. Dabei geht es nicht nur um einfache Produktionsmöglichkeiten (jeder kann sich in Zukunft seine Pflanzenkohle selbst herstellen), sondern vor allem darum wie nach den neuesten Erkenntnissen dieses neue Produkt nutzbringend und wirtschaftlich eingesetzt werden kann. Es werden völlig neue Ideen und sehr vielversprechende Ansätze präsentiert und diskutiert, wobei das Zusammentreffen von Wissenschaftlern und Praktikern und die gemeinsame Diskussion ein erklärtes Ziel dieser Veranstaltung ist!
Mittagspause
14:00 : Bruno Glaser – Versuchsergebnisse bei der Anwendung von Kohle in Böden und Substraten
14:30 : August Raggam -Einfache Herstellung von Holzkohle mit konventionellen Hackschnitzelheizungen
15:00 :Christoph Fischer -Erfolge in der Praxis durch die Anwendung von Pflanzenkohle
13:30 : Pause
16:00 : Hans Peter Schmidt -Erfolgreicher Einsatz von Pflanzenkohle durch Nährstoffaufladung undWurzelapplikation
16:30 : Balz Baur – Einfache Kohle-Herstellung im KonTiki und mögliche Anwendungen
17:00 : Gerald Dunst -Der Einsatz von Pflanzenkohle für Humusaufbau – Neue Ideen und Aufruf zum Versuchsstart
Die Broschüre mit dem ganzen Programm zum Download
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